Vom Ursprung ist die 40-tägige Karzeit in ihrem Zulaufen auf den Karfreitag und die Auferstehung Jesu in der Osternacht, immer auch ein Innehalten im Alltag, ein bewusstes reduzieren (fasten) des Gewohnten, zugunsten einer eigenen inneren Inventur dessen, was wirklich wichtig ist.
Dabei treffen wir immer auch auf unsere eigenen Herausforderungen („Kreuzwege“) und den tief liegenden Wunsch nach „Frieden“. Frieden wiederum ist dabei viel mehr als die bloße Abwesenheit von Krieg, der in diesen Tagen unsere Welt an vielen Orten gefangen hält. Frieden kann auch Versöhnung, bewältigte Trauerprozesse, innere Freiheit, Aussprache mit mir selbst und anderen, Begegnung u.v.m. bedeuten.
In drei eigenen Erzählungen beleuchtet Sebastian Aperdannier in seiner Lesung unterschiedlichste Suchbewegungen nach „Frieden. Begleitet wird er dabei von Artur Jurcyk an der Orgel.
Um dem Thema „Frieden“ auf verschiedenen Ebenen Ausdruck zu verleihen,
findet parallel zur Lesung eine Ausstellung von Gemälden, Bildern, Skulpturen
verschiedener KünstlerInnen des Freundeskreises „kreAktiv Westerkappeln“
in der Kirche statt, deren Interpretation von „Frieden“ sich in ihren Werken abbildet.
Bild hier von Daniela Krause.
Der Eintritt ist frei. Über eine Spende würden wir uns sehr freuen.